Schriftarten im Internet – Tipps für die Nutzung auf der eigenen Homepage

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Schriftart eine Webseite belebt und optisch aufwertet. Dementsprechend sind Schriftarten ein wichtiger Bestandteil einer guten Gestaltung. Doch auch die Typgrafie ist besonders wichtig, wenn eine Webseite gut strukturiert und übersichtlich sein soll.

Websites werden zu selten von ausgebildeten Grafikdesignern oder Mediengestaltern gemacht, sondern meist von Quereinsteiger, die einfache grafische Regeln missachten. Besonders deutlich zeigt sich das bei der Typografie. Schlecht lesbare Versalien treffen auf mangelnden Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund. Doch auch die Struktur macht es den Nutzern nur schwer möglich, die Schrift gut zu lesen. In der Grafik haben sich einfache Regeln bewährt, um die Lesbarkeit zu verbessern. Zu empfehlen ist beispielsweise ein Schrift Generator.

Wie wichtig ist die Schriftart für eine Webseite?

Die Zeiten in denen Arial und Co. das Internet dominiert haben, sind schon lange vorbei und die Auswahl an Fonts wird immer vielfältiger und kreativer. Quellen der Inspiration findet man so gut wie überall. Einfach die Augen offen halten, wenn man im Internet unterwegs ist.

Fonts haben einen großen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Im Allgemeinen lassen sich serifenlose Schriften besser lesen, als Serifenschriften. Auch die Schriftgröße und der Schriftschnitt spielen eine wichtige Rolle. Light oder Thin Schriftschnitte sind auf einem Display schlecht lesbar. Viel Text lässt sich am besten auffassen, wenn eine Schriftgröße von 14 bis 16 px gewählt wird. Selbstverständlich ist die Schriftgröße auch von der Schriftart abhängig, sodass diese Angabe abweichen kann. Darüber hinaus sollte man auf ein ausgeglichenes Bild mit Überschriften und Absätzen achten. So wird nicht nur die Nutzerfreundlichkeit erleichtert, auch der Inhalt der Webseite lässt sich leichter auffassen und wird verständlicher. Wer Schriftarten kombinieren möchte, sollte sich auf zwei Schriftarten beschränken, da das Gesamtbild sonst chaotisch wird und die Übersicht verloren geht. Eine einfache aber sinnvolle Regel dabei ist: Die Typografie ist erst dann perfekt, wenn sie keiner bemerkt und sie keinem negativ auffällt.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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